Brunch/Lunch mit Freunden (Teil I)

Kürbissuppe mit Orange

Anstatt jeder für sich und irgendwo, ist es schöner sich abzuwechseln oder zusammen zu kochen. Oder eine/r/s 😉 kocht, die anderen bringen jeweils etwas mit. Es entstand in meiner Studentenzeit, lang lang ist es her und damals aus der Not, denn öfter hatte mal einer von uns nichts mehr im Kühlschrank, es war Sontag, die Geschäfte geschlossen und Hunger nagte am Gemüt….

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Doch machte das Wenige erfinderisch, selten, dass es mal so gar nicht schmeckte (wie Stefan’s Idee Quark in die Pastasauce zu tun) …

Ein Kürbis, nachts vom Feld stibitzt, (wohl wissend, dass gehört sich nicht), mit einer Zwiebel und ordentlich Pfeffer, nur gestoßene Körner, (eine Mühle war Luxus und uns noch nicht gegönnt. Die welche mein Bruder mir dann schenkte, schätze ich noch heute), die Nachbarin hatte frischen Ingwer und, noch heute füge ich frische Orange dazu. Sie sollte damals eigentlich der Nachtisch sein, hätte aber sowieso nicht gereicht und Haferflocken in der Pfanne geröstet mit Zimt und Zucker wurde beliebte Nascherei. Aber dazu an anderer Stelle….

Hier das Rezept für die Kürbissuppe:

1 Zwiebel, kleinschneiden, wer mag gibt noch eine Möhre dazu, in ca.

1/2 TL Olivenöl andünsten,

1 Kürbis waschen, aufschneiden, Kerne entfernen, falls es ein Holaido ist, mit Schale würfeln und mit etwas Salz und Pfeffer, grob gestoßen (geht gut in einem gefalteten Papier, indem man mit einer Flasche darüber rollt) würzen,

1 daumengroßes Stück Ingwer, schälen und fein würfeln, alles mit ungefähr

1 l Wasser ablöschen und auf kleiner Stufe köcheln lassen bis der Kürbis weich ist.

1 Orange schälen, vierteln und kleinschneiden zuletzt hinzugeben. Dass ganze pürieren, wer einen Pürierstab hat, oder mit einem Stampfer zu einer cremigen Suppe verarbeiten. Wir haben damals, das war ich, unermüdlich alles mit der Gabel zerquetscht.

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Lecker war das und ist es auch heute noch, an herbstlichen Tagen mit viel Grau und Regen draußen.

Lass es Euch schmecken,

liebe Grüße

Eure

Lousy Hunter

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Schokoherz umgeben von Nuss

300 ml Sojamilch mit

2 Esslöffel Apfelessig 10 Min. aufflocken lassen, derweil

300 gr. Dinkelvollkornmehl

200 gr. gemahlene Haselnüsse

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150 gr. Erythrit (ein Zuckerersatz der gesund ist, angeblich)

1/2 Tl. Zimt

1 Tl. Natron

1 Tl. Weinsteinbackpulver

100 gr. neutrales hochwertiges Öl, z.B. Sonnenblumenöl

mischen und dann mit der aufgeflockten Sojamilch vermengen, ganz einfach mit einem Kochlöffel. In eine gefettete Kuchenform, oder mehrere kleine ca. 70 % des Teiges verteilen. Den Rest mit

2 EL schwach entölten Kakao vermengen, dies in die Mitte der Kuchen geben und gegebenenfalls mit einer Gabel ein Muster ziehen, ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Bei 175 C ca. 30 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher aus Holz anstechen, es sollte nichts mehr kleben bleiben.

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Auskühlen lassen und mit geschmolzener Zartbitterschokolde, gut ist Blockschokolade, überziehen. Nach Wunsch dekorieren mit Smarties, Mandelblättchen oder Zuckerstreuseln…..

Verschönert jeden tristen Herbsttag, aber – siehe da – schon kommt die Sonne wieder raus!

Lasst es Euch schmecken!

 

Liebe, spätsommerliche Grüße

Eure Lousy Hunter

thatsme

 

 

 

 

Da haben wir den SALAT!

Erfrischen lecker trotz oder gerade wegen dieser ziemlich ungewöhnlichen Kombination:

4 Stangen Sellerie in feine Scheibchen schneiden

2 kleine Birnen, nicht allzu reife, vierteln und ebenfalls in Scheiben schneiden

1 Tasse gefrorener Mangostückchen in Scheiben schneiden oder fein würfeln

das Ganze mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen, dazu ein italienisches Dressing:

1/2 Espressotasse Aceto di balsamico

1TL Senf

1 TL Agavensirup oder Honig (wenn es nicht vegan sein muss)

1 EL Olivenöl

in einem kleinen Schraubglas gut schütteln sodass eine schöne cremige Emulsion entsteht und in die Mitte geben.

Hmmmm! Einfach köstlich!

Liebe Grüße in den Sonntag

Eure

Lousy

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Diesen vielleicht gemütlich auf dem Balkon genießen, die Lebensgeister nähren, zusehen wie sich der Sommer langsam neigt, der wilde Wein sich rot verfärbt, noch alles summt und die Vögel fröhlich schwatzen….

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Vegane Dinkel-Brotzeit

Für das Brot 

200 gr. Dinkelschrot mit 300ml heißem Wasser aufgießen, damit er quellen kann, 2 EL von der Masse beseite stellen, dann

700 gr. Dinkelvollkornmehl mit

2TL Salz vermischen, eine Kuhle reindrücken und

1 Würfel Frischhefe zerkrümeln, in die Mehlmulde füllen, mit etwas handwarmen Wasser anrühren, 10 Min. gehen lassen

dann alles mit einem Holzkochlöffeln miteinander verrühren, bei Bedarf noch etwas warmes Wasser zufügen bis ein etwas klätschiger Teig entsteht.

in eine Springform füllen, mit 2 EL Schrot bestreichen und nochmals gehen lassen.

Bei 200 °C ca. 1 Std. auf mittlerer Schiene backen. Wenn man auf das Brot klopft und es klingt dumpf und wie hohl ist es fertig. Aus der Form nehmen, und umgekehrt auf ein Holzbrett legen und abkühlen lassen.

Wer will kann aber auch kleine Fladen backen die danach aufgeschnitten werden, bei uns wird es immer gleich das Brot für die begonnene Woche….

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Für den Belag:

100 gr. Dinkelschrot mit kochendem Wasser begießen, so dass er geradeso bedeckt ist. 20 Minuten ziehen lassen.

2 mittelgroße Möhren schälen und raspeln

2 Schalotten in feine Ringe schneiden unter die Dinkelmasse mischen. Mit

1 EL Senf, 2 EL Tomatenmark, 1/2 TL Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, 2 EL Leinsamen, geschrotet untermischen

Aus dieser Masse ca. 8 Teigplätzchen formen und in eine mit 1 EL Olivenöl erwärmte Pfanne legen, goldbraun braten, dann wenden und auf der zweiten Seite auf kleinerer Hitze ebenfalls knusprig backen.

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Salat waschen und in einzelne Blätter pflücken, Tomate waschen und in feine Scheiben schneiden, leicht salzen oder mit Schnittlauch bestreuen

 

Für die Soße:

3 EL Tahin

1 große Knoblauchzehe, gepresst

1 TL Kurkuma, gemahlen

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1 Prise Salz vermengen

mit feingeschnittenen Chilischotenstreifen oder

frisch gemahlenen Pfeffer abschmecken.

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Brot in Scheiben schneiden, wer möchte kann diese toasten,

mit etwas Tahincreme bestreichen, mit Salatblatt und Dinkel-„Burger“ belegen, mit Tomate dekorieren und mit Soße verzieren.

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mit Soße verzieren. Schmeckt himmlisch! (und, gesund ist es ebenfalls!)

Guten Appetit – בתיאבון

Eure

Lousy Hunter

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Biscotti all’avellane

Haselnussplätzchen – blitzschnell gezaubert!

400 gr. Dinkelvollkornmehl

200 gr. gemahlene Haselnüsse

130 gr. Agavensirup

100 gr. Sonnenblumenkernöl, nativ

1/2 TL. Zimt

je 1 Messerspitze Kardamon und Nelken, gemörsert, das passt zum Winter

Alles in einer Schüssel mit den Handen kneten bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist, eine lange Rolle formen und in ein Tuch einschlagen, für 2 Std. kaltstellen.

Dann aus dem Kühlschrank nehmen, der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech legen und auf mittlerer Schiene bei 170 °C ca. 10 Minuten backen.

Schmecken himmlisch lecker!

Beste Grüße zu Chanukka und zum 2. Advent

Eure

Lousy Hunter

thatsme

 

Spargel-Allerlei

 

1-2 Möhren schälen und in diagonale Scheiben schneiden und in ein wenig Olivenöl in einer Pfanne andünsten,

6-8 weiße Spargelstangen schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden, die Spargelspitzen beiseite legen und erst später zufügen,

beides bei mittlerer Hitze dünsten, (ohne Wasserzugabe). Ab und zu vorsichtig umrühren.

1 gute Hand voll Sojasprossen in einem Sieb kurz mit kochendem Wasser übergießen und mit in die Pfanne geben,

1 rote Paprikaschote in Streifen und

1 Tomate in 8tel schneiden und ebenfalls mit andünsten. Alles soll „al dente“ bleiben.

Zuletzt die Spargelspitzen zufügen und nach weiteren 3 Minuten

mit sehr fein geschnittener roter Chilischote (diese sind um diese Jahreszeit sehr mild!) oder alternativ mit frischen grünem Pfeffer abschmecken.

(Als kleines Extra, wer mag: einen EL Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl unter Rühren rösten, bis sie aufplatzen und dann kurz vor dem Servieren über das Spargelgericht streuen!)

Buon Appetito!

Mit besten Grüßen in die Wochenmitte

Eure Lousy Hunter

thatsme

Blitzkuchen

300 gr. Dinkelvollkornmehl
200 gr. gemahlene Mandeln
70 gr. Roh-Rohrzucker
1 EL Weinsteinbackpulver
2 EL Leinsamen geschrotet
1 Messerspitze gemahlene Vanille vermischen. Nur mit einem Kochlöffel
1 Tasse Soya-, Hafer- oder Mandeldrink oder Wasser verrühren, soviel Wasser nach und nach zufügen, das ein cremiger Teig entsteht. Nur soviel rühren, dass die Zutaten gut vermischt sind.

4-5 Äpfel waschen und mit der Schale grob raspeln.
1/2 TL Zimt mit 1 EL Roh-Rohrzucker vermischen und über die grob geraspelten Äpfel verteilen, den Großteil der Apfelmasse unter den Teig heben, den Rest über den Kuchen verteilen.

Bei 175°C ca. 35-40 Minuten backen, abhängig von der Backform variert die Backzeit.
Mit einem Zahnstocher testen bzw. reinstechen, bleibt nichts an ihm hängen ist der Kuchen fertig.

Lecker und gut sättigend!

Wir haben ihn in unserem Anatomieseminar genossen, während es draußen                 „greuel“-ich, windig und ungemütlich „sonntagte“….

Beste Grüße

Eure
Lousy Hunter

thatsme

PS: Bei diesem Rezept sind viele Varianten möglich, es funktioniert auch ohne Leinsamen, mit Kirschen statt Äpfeln,
Haselnüssen statt Mandeln…..

Pane Dolce – Süßes Brot

Zutaten:

100 gr Dinkelmehl

300 gr Roggenmehl

100 gr Mandeln, fein gemahlen

300 gr Feigen, Datteln, Walnüsse, Paranüsse, Mandeln grob gehackt

25 gr. Hefe, frisch

1/2 Tl. Salz

300 ml Wasser, handwarm

In einem großen Behälter das Mehl mischen und das Salz hinzufügen. In einer Kuhle die Hefe mit ein bisschen lauwarmem Wasser auflösen. Nach 15 Minuten die Mischung gut mit dem Wasser zu einem weichen Teig verkneten. Zu einem Ball formen und ihn für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Die Mischung in eine Backform füllen, die vorher mit Fett eingerieben und bemehlt wurde. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 ° heizen und das Brot 60 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.

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Ingredienti:

100  gr di farina di farro

300 gr di farina di segale

100 gr mandorle, finemente macinate

200 gr fichi, datteri, noci, paracadute, mandorle approssimativamente tritate

25 gr di lievito di birra

un mezzo cucchiaino di sale

300 ml di acqua tiepida

In un contenitore capiente setacciare le farine. Aggiungevi il sale. A parte scioglire in un po dell‘ acqua tiepida il lievito. Aggiungerlo alle farine e impastare il composto. Unire l’acqua poca alla volta per ottenere un impasto morbido. Amalgamare bene evitando che si presentino dei grumi. Creare una palla e lasciarla lievitare per 1 ora in un luogo tiepido sopra uno straccio. Travasare il composto in una teglia precedentemente imburrata e infarinata. Lasciare riposare ancora per 30 minuti. Accendere il forno a 200

Infornare nel ripiano più basso per 60 minuti. Togliere dal forno e lasciare raffreddare nello stampo.

 

Tanti saluti /Beste Grüße

Lousy Hunter

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Torta di nocciole – Hazelnut Cake

Geht superleicht und schnell!

300 gr. Dinkelvollkornmehl

200 gr. Haselnüsse, gemahlen

100 gr. Rohrohrzucker

2 EL Backkakao, schwach entölt

1 Msp Vanille gemahlen

2 TL Weinsteinbackpulver

trockene Zutaten mit dem Schneebesen verrühren und nach und nach Wasser unterrühren bis ein zäher, sämiger Teig entsteht.

In eine gefettete Backform füllen und bei 175 °C ca 40 Minuten backen.

Mit Puderzucker bestreuen. Zu Kaffee oder Tee genießen.

 

Und fertig ist die Sonntagsüberraschung für die Lieben!

Herzlich grüßt

Lousy Hunter

 

thatsme

leggero e veloce!

300 gr. Farina di farro integrale

200 gr. Nocciole, macinato

100 gr di canna da zucchero greggio

2 cucchiai di cacao, leggermente deoiled

Poccissimo vaniglia in polvere

2 cucchiaini di lievito di polvere

Mescoli gli ingredienti secchi e gradualmente formi con acqua lentamente una miscela cremosa.

Riempi in una teglia grassa e cuocere a 175 ° C per circa 40 minuti.

Spolvi con zucchero in polvere. Gusti con caffè o tè e buoni amici

E finita la sorpresa per i cari!