Brunch/Lunch mit Freunden (Teil I)

Kürbissuppe mit Orange

Anstatt jeder für sich und irgendwo, ist es schöner sich abzuwechseln oder zusammen zu kochen. Oder eine/r/s 😉 kocht, die anderen bringen jeweils etwas mit. Es entstand in meiner Studentenzeit, lang lang ist es her und damals aus der Not, denn öfter hatte mal einer von uns nichts mehr im Kühlschrank, es war Sontag, die Geschäfte geschlossen und Hunger nagte am Gemüt….

p1030762

Doch machte das Wenige erfinderisch, selten, dass es mal so gar nicht schmeckte (wie Stefan’s Idee Quark in die Pastasauce zu tun) …

Ein Kürbis, nachts vom Feld stibitzt, (wohl wissend, dass gehört sich nicht), mit einer Zwiebel und ordentlich Pfeffer, nur gestoßene Körner, (eine Mühle war Luxus und uns noch nicht gegönnt. Die welche mein Bruder mir dann schenkte, schätze ich noch heute), die Nachbarin hatte frischen Ingwer und, noch heute füge ich frische Orange dazu. Sie sollte damals eigentlich der Nachtisch sein, hätte aber sowieso nicht gereicht und Haferflocken in der Pfanne geröstet mit Zimt und Zucker wurde beliebte Nascherei. Aber dazu an anderer Stelle….

Hier das Rezept für die Kürbissuppe:

1 Zwiebel, kleinschneiden, wer mag gibt noch eine Möhre dazu, in ca.

1/2 TL Olivenöl andünsten,

1 Kürbis waschen, aufschneiden, Kerne entfernen, falls es ein Holaido ist, mit Schale würfeln und mit etwas Salz und Pfeffer, grob gestoßen (geht gut in einem gefalteten Papier, indem man mit einer Flasche darüber rollt) würzen,

1 daumengroßes Stück Ingwer, schälen und fein würfeln, alles mit ungefähr

1 l Wasser ablöschen und auf kleiner Stufe köcheln lassen bis der Kürbis weich ist.

1 Orange schälen, vierteln und kleinschneiden zuletzt hinzugeben. Dass ganze pürieren, wer einen Pürierstab hat, oder mit einem Stampfer zu einer cremigen Suppe verarbeiten. Wir haben damals, das war ich, unermüdlich alles mit der Gabel zerquetscht.

img_8670

Lecker war das und ist es auch heute noch, an herbstlichen Tagen mit viel Grau und Regen draußen.

Lass es Euch schmecken,

liebe Grüße

Eure

Lousy Hunter

cropped-thatsme

Tortini di Mele

Vegan, glutenfrei und blitzschnell gezaubert!

Unverhofft hat sich Besuch angekündigt? Kein Problem!

4 Äpfel, Boskopp oder auch eine süßliche Sorte

250 gr. Buchweizenmehl

100 gr. Mandeln, gemahlen

50 gr. Leinsamen, ganz

100 gr . Rohrohrzucker

1 TL. Weinsteinbackpulver

1 Msp. Vanille

1 Tasse Rosinen mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

 

Die trockenen Zutaten locker verrühren, nach und nach Wasser unterrühren bis sich ein dickflüssiger Teig ergibt. Die Rosinen unterrühren.

Die Förmchen mit Olivenöl ausstreichen. jeweils 2 EL Teig einfüllen sodass die Formen nicht ganz randvoll gefüllt sind.

cropped-img_0001.jpgDie Äpfel vierteln und in kleine Schnitzchen schneiden. Auf die Förmchen verteilen. Mit Zimt und Zucker bestreuen und bei 175 C auf mittlerer Schiene 10 bis 15 Minuten backen.

Einen Hauch Puderzucker draufstreuen und direkt zum Kaffee servieren! Mhmmmm….

IMG_8146

Herbstliche Grüße in den Sonntag

Eure

Lousy Hunter

thatsme